Sparbatzen auf der Bank nicht mehr so sicher wie früher

Was passiert mit dem Ersparten, wenn es einen Bankencrash gibt? Immer wieder ist diese Frage in den Medien und ein aktuelles Gesprächsthema am Stammtisch. Martin Spieler ist unabhängiger Wirtschafts- und Finanzexperte – bekannt aus Radio und Fernsehen – und fasst das Thema in seiner Kolumne für den Tages-Anzeiger schnell zusammen: „Die Einlagegarantie ist relativ und keineswegs absolut.“ Sein Tipp: Anleger sollten diversifizieren!


Wie funktioniert die Einlagensicherung?

Im Falle eines Bankencrashes ist jeder Bankkunde mit bis zu 100'000 Franken abgesichert, in der Theorie. Insgesamt ist diese Deckung allerdings auf CHF 6 Milliarden beschränkt – weshalb Martin Spieler von einem „Restrisiko“ für den Sparer schreibt. Man solle sich also nicht nur auf die Einlagensicherung verlassen, sondern bei der Geldanlage möglichst auf eine Diversifizierung seines Vermögens achten.

Anlage-Diversifikation: Wie funktioniert es?

Grundsätzlich macht es für Sparer Sinn, eine Anlage-Strategie zu entwickeln. Das Idealszenario: Ein guter Mix aus renditestarken und sicheren Anlagen. Ausserdem sollte das Portfolio aus verschiedenen Anlageklassen bestehen, z.B.:

  • Bankkonten

  • Aktien und Wertpapiere

  • Gold

  • Moderne Anlageklassen, wie beispielsweise Crowdlending oder Crowdinvesting

  • Immobilien und Sachanlagen

Durch Investitionen in verschiedene Vermögenswerte macht man sich unabhängiger von Banken, Marktschwankungen und potentiellen Krisen. Das Risiko wird verteilt und die Chance auf Vermögenszugewinn bleibt über mehrere Wege gewahrt. Nebenbei sind heutzutage moderne „Assets“ oftmals wesentlich renditestärker als die niedrigen Zinsen auf dem Festgeld-Konto.

Innerhalb der Anlageklasse diversifizieren

Und natürlich reicht Diversifikation noch weiter: Wer in Aktien investiert, baut normalerweise ein ganzes Portfolio an Wertpapieren auf. Bei den Banken gibt es unterschiedliche Konto-Modelle. Und bei Sachanlagen ist theoretisch unendliche Diversifikation möglich.

Spannend sind hier auch neue Anlagemöglichkeiten wie das Crowdlending. Bei LEND raten wir allen Anlegern, in unterschiedliche Kreditprojekte zu investieren. Wer sein Investment auf diverse Projekte und Anlageklassen aufteilt, streut sein Risiko und sichert sich somit ab. Innerhalb kurzer Zeit kann hier ein Anleger ein gut diversifiziertes Portfolio aus renditestarken Projekten, mit unterschiedlichen Laufzeiten, zusammenstellen.

Ein zusätzlicher Vorteil beim Crowdlending: Im Gegensatz zu Aktien oder Bankzinsen bekommt man hier seine Renditezahlungen jeden Monat ausbezahlt.

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