Negativzinsen für Anleger – Wohin mit dem Geld?

Die Wirtschaft hat sich von der Finanzkrise erholt und die Arbeitslosigkeit ist weltweit auf einen neuen Tiefstand gefallen. Trotzdem ist kein Inflationsdruck spürbar, weshalb die Zentralbanken weiterhin eine sehr expansive Geldpolitik betreiben. Während diese Geldpolitik für Schuldner ein Segen sein kann, wird sie für Anleger und Sparer zum Problem, denn Banken verlangen von diesen immer öfter negative Zinsen. Peer to Peer Lending ist eine Möglichkeit, den Negativzinsen zu entkommen.


Negativzinsen nicht mehr nur für Reiche

Um Anreize für Investitionen zu schaffen, erheben zahlreiche Zentralbanken wie die SNB Negativzinsen auf Girokontoguthaben. Banken geben diese Konditionen mittlerweile vermehrt an ihre Kunden weiter. Waren zunächst vor allem Geschäftskunden von Negativzinsen auf ihre Einlagen betroffen, werden jetzt auch auf Privatkundengelder vermehrt “Strafzinsen” erhoben. Zudem sinken die Grenzen, ab denen diese Zinsen angesetzt werden.

Wie lassen sich Negativzinsen vermeiden

Da Negativzinsen häufig erst ab mittleren sechsstelligen Beträgen erhoben werden, reicht es grundsätzlich, das Geld auf mehrere Konten umzuschichten.

Banken geben bei kleineren Kontobeträgen den Negativzins vermehrt nicht direkt weiter, sondern erheben stattdessen höhere Gebühren und kompensieren so ihre Belastung. Viele Anleger sind aber nicht bereit, für die Belastungen auf Seiten der Banken zu bezahlen. Erste grössere Kunden haben deshalb bereits zu unkonventionellen Massnahmen gegriffen und Schliessfächer gemietet, um dort grössere Bargeldbeträge zu parken.

Schweizer P2P – attraktive Anlagealternative

Vor dem Hintergrund von Strafzinsen suchen neben privaten auch professionelle Anleger nach Möglichkeiten, den Belastungen zu entgehen. Eine attraktive Alternative ist die Anlage in Direktkredite, wie sie etwa bei LEND möglich ist. Auf unserer Plattform bringen wir Kreditnehmer direkt mit interessierten Anlegern zusammen. Zudem übernehmen wir sämtliche administrativen Prozesse wie die Risikoprüfung und die Abwicklung aller Zahlungen. Im Gegenzug erheben wir eine geringe Gebühr.

Die Risikoprüfung bei LEND unterteilt die Antragsteller abhängig von ihrer Bonität in vier Risikoklassen. Je geringer das Risiko, desto geringer der zu zahlende Zins. Aus der Vielzahl an Antragstellern und Kreditzwecken ergibt sich für Anleger ein vielfältiger Pool aus Investitionsmöglichkeiten mit unterschiedlichsten Risikoprofilen. Aus diesen lässt sich ein individuelles Portfolio entsprechend der eigenen Risikoneigung und Renditevorstellungen zusammenstellen. Investiert werden kann auf LEND.ch bereits ab einem Betrag von CHF 1’000 je Projekt.

Die Attraktivität von Crowdlending-Krediten als Anlageinstrument zeigt sich beim Blick auf die durchschnittliche Rendite. Im Mittel erzielen Investoren auf LEND eine Rendite von 5 Prozent. Anleger, die lediglich den Negativzinsen auf dem Bankkonto entkommen wollen, legen den Schwerpunkt auf sehr sichere Anlagen mit geringem Ausfallrisiko. Dass es sich bei P2P-Krediten auf LEND um vergleichsweise sichere Anlagen handelt, beweist die die Ausfallrate. Für LEND-Kredite mit dem Score A+ ist diese trotz drei Jahren Aktivität weiterhin bei 0% Prozent.

Neben Privatkrediten steigt auch die Zahl der finanzierten KMU-Kreditprojekte auf LEND.ch rasant an. Anlegern bietet sich somit eine noch grössere Auswahl bei Suche nach dem perfekten Portfolio.

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