LEND auf Reisen - ein Besuch an der FHNW

LEND arbeitet mit Leidenschaft nicht nur daran zu wachsen, sondern auch den Schweizer Kreditmarkt mitzugestalten. Ganz im Sinne von Fintech und Digitaler Disruption. Dazu gehört neben dem “daily business” auch der Einsatz dafür, das Geschäftsmodell und die Idee des Crowdlending hinaus zu tragen, in die Gesellschaft. Und wo wäre ein besserer Ort dafür, als in einem Studiengang voller zukünftiger Geschäftsleute?


Die Veränderung nicht nur des Kreditmarkts sondern des gesamten Finanzplatzes, ist allen LEND-Gründern ein grosses, persönliches Anliegen. Sie alle haben langjährige Erfahrungen im Finanz- und Bankenbereich gesammelt und kennen die zugrundeliegenden Prozesse aus persönlicher Erfahrung. Dieses Wissen, gepaart mit dem Wissen um das Verbesserungspotenzial, das die Digitalisierung im Fintech-Bereich bietet, spornt sie umso stärker an, sich für den digitalen Wandel der Finanzwelt einzusetzen.

Gelegenheiten über die sich eröffnenden Möglichkeiten und das Potenzial der Digitalisierung zu informieren, nimmt LEND daher immer gerne an. So auch, als Debbie Finocchiaro, welche den Bachelor International Business Management an der Fachhochschule Nordwestschweiz absolviert, angefragt hat, ob LEND als Fintech-Startup, sich vorstellen könnte. Im Rahmen des Lehrgangs sollen die Studierenden immer wieder Gelegenheit haben, Insights aus erster Hand zu erhalten und so praxisnahes Wissen zu gewinnen.

Andy Siemers und Debbie Finocchiaro

“Unser Ziel mit LEND ist es, einen Marktplatz für verschiedene Kredit-Produkte zu kreieren, damit der Schweizer Markt für Konsumenten ein attraktiverer Markt wird.”

Wie dies durch den Einsatz digitaler Lösungen möglich ist, zeigte Andy im Rahmen seines Vortrags an der FHNW auf.

Teil der Lösung ist, dass durch Crowdlending Menschen direkt mit Menschen verbunden werden - im konkreten Fall Investorinnen und Investoren mit Kreditsuchenden. Wo früher hohe Gebühren durch den Einsatz einer Bank als Intermediär generiert wurden, fallen diese im Modell des Crowdlendings weg. Finanzgebende können direkt in einzelne Kreditprojekte investieren und die Einsparungen an Gebühren kommen allen Beteiligten zu Gute. Investierende erhalten höhere Renditen, Kreditnehmer niedrigere Kreditzinsen.

Andy Siemers erläutert die 3 Eckwerte von LEND.

Hinzu kommt das Prinzip der Transparenz:

“Transparenz ist extrem wichtig und etwas, das Kunden heutzutage suchen. Traditionelle Anbieter tun sich noch immer schwer damit. Der Kunde erwartet heute absolute Durchsicht bei den Gebühren, eine Erwartung, der wir nachkommen können, die Banken nicht.”

Die Fragerunde nach dem Referat zeigte eines klar auf: Die heranwachsende Generation von Business-Managern ist an neuen Technologien und damit verbundenen Geschäftsmodellen sehr interessiert. Sie erkennen klar, dass etablierte, altbekannte Geschäftsmodelle - auch im Finanzbereich - durch die voranschreitende Digitalisierung und Digitale Transformation immer mehr ins Wanken geraten und es von grosser Wichtigkeit ist, diese Veränderungen laufend zu antizipieren und einfliessen zu lassen. Wer auch in Zukunft erfolgreich sein will, darf diesen Zug nicht verpassen.

Erfahren Sie mehr zu Andy Siemers und seiner Sicht auf den Schweizer Kreditmarkt und Crowdlending.

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